Wirtschaftlicher Transfer und Wissenschaftskommunikation

Ziel des Verbundprojekts ist es, Innovationen aus SEMECO in marktfähige Produkte und Services zu überführen, die Vernetzung relevanter Akteur:innen zu stärken und den gesellschaftlichen Dialog zu fördern. Dazu werden transfer- und gründungsfördernde Formate mit Partner:innen aus Wissenschaft, Industrie und Netzwerken umgesetzt. Veranstaltungen stärken interne Zusammenarbeit, Netzwerkbildung und Sichtbarkeit. Interaktive Formate wie Wissenschaftsforen und Lernlabore schaffen gezielt Räume für Austausch und gesellschaftliche Beteiligung.

Das Verbundprojekt zielt darauf ab, Innovationen aus dem SEMECO-Cluster wirksam in die Anwendung zu überführen, Gründungspotenziale sichtbar zu machen und ein nachhaltiges Ökosystem für den Cluster aufzubauen. Die beteiligten Partner aus Wissenschaft, Industrie und Netzwerken bringen hierfür komplementäre Expertisen ein und bieten Maßnahmen an, die entlang des gesamten Innovationsprozesses ineinandergreifen. Ein zentrales Element ist der Transfer von Innovationen in marktfähige Produkte und Services. Dafür werden speziell auf den Medizin- und Gesundheitssektor zugeschnittene, praxisnahe Formate zur Transfer- und Gründungsförderung angeboten. Module werden flexibel und bedarfsgerecht eingesetzt, um die Transferfähigkeit zu stärken, Gründungsperspektiven frühzeitig aufzuzeigen und notwendige Kompetenzen in Bereichen wie IP-Transfer, Regulatorik, Marktanalyse und Geschäftsmodellentwicklung zu vermitteln. Ein breit aufgestelltes Netzwerk ermöglicht gezielten Zugang zu Industriepartnern und Investorennetzwerken, in denen Forschungs- und Gründungsteams mit potenziellen Kooperations- und Finanzierungspartnern in Matchmaking- oder Pitch-Formaten zusammengebracht werden. Überregional sichtbare Fach- und Netzwerkkonferenzen stärken die Vernetzung im SEMECO-Ökosystem, fördern Kooperationen und erhöhen die Sichtbarkeit des Clusters. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Wissenschaftskommunikation und gesellschaftlichem Dialog. Forschende werden durch Qualifizierungsangebote darin unterstützt, ihre Forschung verständlich und zielgruppengerecht zu vermitteln. Interaktive Formate wie das Wissenschaftsforum COSMO und Lernlabore für Jugendliche schaffen Räume für Austausch, Beteiligung und frühe Sensibilisierung für die Themen des Clusters. Die Management- und Governance-Struktur wird effizient aufgesetzt, um alle Maßnahmen wirksam zu koordinieren, Synergien gezielt zu nutzen und den langfristigen Aufbau eines tragfähigen Innovationsnetzwerks sicherzustellen.

Dr. Frank Pankotsch I Technische Universität Dresden, dresden|exists

  • Stephanie Randel I Technische Universität Dresden, dresden|exists
  • Jörg Schüler I Technische Universität Dresden, HighTech Startbahn
  • Patricia Grünberg I Barkhausen Institut
  • Sabine Marschollek I Technische Universität Dresden, Else Kröner Fresenius Zentrum für Digitale Gesundheit
  • Stefan Uhlig I Silicon Saxony e.V.
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