Wirtschaftlicher Transfer und Wissenschaftskommunikation

Ziel des Verbundprojektes ist die Überführung der Innovationen der SEMECO Forschungsgruppen in die wirtschaftliche und gesellschaftliche Praxis. Dies umfasst den Aufbau und die Implementation von transfer- und gründungsfördernden Formaten durch Akteur:innen aus Universität, Industrie und Netzwerkeinrichtungen.
Das Projekt Q4 stellt über den Verbundpartner EKFZ eine effiziente Managementstruktur für das gesamte Cluster auf. Zudem komplementieren sich die fünf Verbundpartner, um Forschungsergebnisse aus dem SEMECO Cluster verständlich zu kommunizieren und in praxisorientierte Produkte oder Dienstleistungen zu überführen für eine bessere medizinische Versorgung.
Das Barkhausen Institut fördert die Wissenschaftskommunikation im SEMECO Cluster mit einem Qualifizierungsprogramm für Forschende und der Entwicklung eines Lernlabors für junge Menschen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erlernen verschiedene Methoden, um ihre Forschung der breiten Öffentlichkeit gut zugänglich zu machen und Jugendliche werden für die Thematik der Medizintechnik begeistert.
dresden|exists liefert mit SEMECO-Start! ein maßgeschneidertes Inkubationsprogramm für medizinische Startup-Projekte. Die Gründungsteams lernen unter anderem Geschäftsmodelle spezifisch für das Gesundheitswesen zu entwickeln, bauen das notwendige Fachwissen für ihre Ausgründung auf und lernen intensiv voneinander.
Die HighTech Startbahn koordiniert das SEMECO Expert Coaching für die Gründungsteams oder bereits ausgegründeten Start-ups. Der Fokus liegt auf Investment Readiness, Business Development & Sales, Regulatorik & klinische Studien und Company Building. Über ihr Netzwerk bietet sie Zugang zu Industrie und mittelständischen Unternehmen sowie Business Angels und Investoren.
Die Regulatorik-Experten und -Expertinnen des EKFZ begleiten Einzelprojekte zum gesamten Lebenszyklus von Medizinprodukten von der Idee bis zur Zulassung. Sie prüfen die Machbarkeit und erarbeiten Umsetzungsstrategien.
Silicon Saxony e. V. steuert und entwickelt Vernetzungsaktivitäten zwischen Academia und Industrie durch spezifische Veranstaltungsformate von 1:1-Matchings mit Industriepartnern, potenziellen Kunden, Kooperationspartnern, Lieferanten bis hin zu Fach- und Netzwerkkonferenzen mit überregionaler Strahlkraft unter Einbeziehung regionaler Branchennetzwerken

Dr. Frank Pankotsch

dresden|exists

  • Iris Steinebrunner, Technische Universität Dresden, dresden|exists
  • Jörg Schüler, Technische Universität Dresden, HighTech Startbahn, Faculty of Electrical and Computer Engineering, Mobile Communications Systems
  • Patricia Grünberg, Barkhausen Institute gGmbH
  • Sabine Marschollek, Technische Universität Dresden, Else Kröner Fresenius Zentrum für Digitale Gesundheit
  • Stefan Uhlig, Silicon Saxony e.V.
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